Freigängerheim Freiburg
Minister Stickelberger verspricht lückenlose Aufklärung des erneuten Todesfalls in einem Gefängnis. Doch das Rätsel um den Tod des Freigängers aus Emmendingen scheint bereits gelöst.
mmendingen – Im Fall des toten Strafgefangenen in einem Emmendinger Freigängerheim zeichnen sich erste Hinweise auf die Todesursache ab. Es seien bei der Obduktion des 31-Jährigen drei Einstichstellen an den Armen festgestellt worden, aus denen sich Anhaltspunkte für einen Betäubungsmittelkonsum ergäben, teilte die Staatsanwaltschaft Freiburg am Dienstag mit. Die Ergebnisse der chemisch-toxikologischen Untersuchung lägen aber noch nicht vor. Justizminister Rainer Stickelberger (SPD) hatte den Tod des Mannes bedauert und lückenlose Aufklärung versprochen. (…weiterlesen…)